Finalisten Videos 2020

Herzlichen Glückwunsch an alle Finalisten! Hier sind die Videos der spannenden Projektbeiträge!

Aufgrund der Corona-bedingten Absage der Abschlussveranstaltung am 05. März 2020 im Foyer der NRW.BANK in Düsseldorf, werden die drei besten Projekte nun online gekürt. Nachdem die Jury alle Beiträge gesichtet und bewertet hat, werden die drei Gewinner, die mit je 1000 Euro Preisgeld belohnt werden, am 26.06.2020 bekannt gegeben.

Die Finalisten:

In ihrem Projekt „Autonomes Fahren für Einsteiger“ bauen und programmieren Schüler*innen des Städtischen Reinhard-und-Max-Mannesmann-Gymnasium in Duisburg einen Roboter mit integrierter Kamera, der eigenständig Hindernisse erkennen und Linien folgen kann.

Das Bettina-von-Arnim-Gymnasium in Dormagen bewarb sich bei DIGIYOU mit dem Projekt „Pizza per Drohne“. Die Schüler*innen bauen und programmieren einen Flugroboter, der eigenständig Ziele ansteuern, Hindernisse erkennen und sich diese für den Rückflug merken kann, um sie zu umfliegen. Die Bauteile für den Roboter stellen die Schüler*innen mit einem 3D-Drucker überwiegend selbst her.

Das Gymnasium Adolfinum aus Moers bewarb sich mit dem Projekt „Easy Science Equipment“. Die Schüler*innen konstruieren ein eigenes Handyspektroskop, mit dem sich die Zusammensetzung des Lichts analysieren lässt.

Die Kaiserin-Augusta-Schule aus Köln bewarb sich mit dem Projekt „Wann haben Lebewesen Stress? Tiersimulationen mit Microcontrollern“. Um Belastungssituationen von Tieren nachzustellen und den Grad ihrer Stressbelastung messbar zu machen, programmieren die Schüler*innen nach eingehender Analyse der Lebensbedingungen eigene Tierexponate und machen den Stress der Tiere mithilfe von Motoren, Lausprechern, LED´s und Sensoren sichtbar.

Das Ernst-Mach-Gymnasium aus Hürth geht bei DIGIYOU mit einer selbst gebauten Wetterstation ins Rennen. Sie wird künftig auf dem Dach der Schule stehen. Die Wetterdaten sollen per Display in der Schule abzulesen sein. Das Besondere: Die zum Messen der Wetterdaten notwendige Elektronik entwickeln die Schüler*innen größtenteils selbst. Zudem erforschen sie die Messgeräte, die künftig Windgeschwindigkeit, Windrichtung, Niederschlagsmenge, Temperatur, Luftdruck und Feinstaubkonzentration ermitteln sollen.

Das Inda-Gymnasium in Aachen entwickelt in dem Projekt „Ich bin nicht allein“ ein Tool, mit dessen Hilfe chronisch kranke Klassenkamerad*innen auch vom Krankenbett aus am Unterricht teilnehmen können.

Das Robert-Bosch-Berufskolleg aus Dortmund geht bei DIGIYOU mit dem Projekt „Roboterbau und Programmierung NiBobee“ an den Start. In Kooperation mit der Südkoreanischen Partnerschule bauen die Schüler*innen, vorwiegend mit dem Lötkolben in der Hand ihre eigenen Roboter, programmieren sie anschließend und bringen ihnen bei, mithilfe von Dioden eine vorgegebene Fahrtrichtung zu erkennen und ihr zu folgen.

Die Schüler*innen des Leibniz-Gymnasium aus Dormagen ermöglichen es hörgeschädigten Menschen, Sprache zu ertasten. Im Rahmen ihres DIGIYOU-Projekts „Hören durch Fühlen“ entwickeln sie ein Verfahren, mit dem sich Sprache in Datensätze verwandeln und mithilfe von Microcontrollern in Echtzeit in kleinste Vibrationsmuster übersetzen lässt. Diese sprachbasierten Vibrationen werden über einen mit Aktoren besetzten Handschuh lesbar gemacht.

Die Schüler*innen des Lessing-Berufskollegs in Düsseldorf entwickeln im Projekt „Sharezone“ eine Schul-App für das digitale Klassenzimmer. Schüler*innen, Lehrer*innen und Eltern können Hausaufgabenheft, Stundenplan, Terminkalender, Dateien und Infozettel über die App miteinander teilen.

Das Erich-Gutenberg-Berufskolleg aus Köln setzt das Projekt „Kids Care“ um. Die Schüler*innen programmieren mehrere Roboter für den Einsatz bei kleinen Patient*innen. Die Roboter erinnern kranke Kinder daran, ihre Medikamente einzunehmen, unterhalten sie mit Tanzeinlagen, Star Wars-Erzählungen und motivieren sie zu Fitnessübungen.

Die Sekundarschule Altenhagen aus Hagen bewarb sich mit dem Projekt „Autonomes Fahren“. Auf Basis von Microcontrollern sowie optischer und magnetischer Sensoren bauen sie eigenständig für ein autonomes Fahrzeug eine Steuerung sowie ein Modul zum An- und Ausschalten des Motors.

Die Sekundarschule Am Biegerpark aus Duisburg bewarb sich mit der Idee „Digitales Entdecker Labor 4.0“. Schüler*innen der Klassen 5 bis 10 beschäftigen sich im Rahmen des Projekts auf vielfältige Weise mit der Digitalisierung. Sie lernen eigene Infofilme und Podcasts zu erstellen und mit 3D-Brillen, 3D-Stiften und 3D-Druckern zu arbeiten. Mithilfe von Augmented Reality verwandeln sie ein Poster in eine ganz eigene dreidimensionale Erlebniswelt.